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Gesellschaft für Gesundheit und Prävention Havelhöhe gGmbH, Berlin (HRB 149939 B)

Firmendaten

Anschrift
Kladower Damm 221
14089 Berlin
Frühere Anschriften: 0
Keine frühere Adresse vorhanden
Kontaktmöglichkeit
Telefon: 030/36501-137
Fax: im Vollprofil enthalten
E-Mail: im Vollprofil enthalten
Webseite: www.lungensport-havelhoehe.de
Netzwerke:
Details zum Unternehmen
Gründung: 2013
Mitarbeiterzahl: keine Angabe
Stammkapital: b: 25.000,00 EUR - 49.999,99 EUR
Branche: 5 im Vollprofil enthalten
Register
Registernr.: HRB 149939 B
Amtsgericht: Charlottenburg (Berlin)
Rechtsform: gGmbH
Kurzzusammenfassung zum Unternehmen
Die Gesellschaft für Gesundheit und Prävention Havelhöhe gGmbH aus Berlin ist im Handelsregister Charlottenburg (Berlin) unter der Nummer HRB 149939 B verzeichnet. Nach der Gründung am 28.01.2013 hat die Gesellschaft für Gesundheit und Prävention Havelhöhe gGmbH ihren Standort nicht geändert. Der Unternehmensgegenstand ist laut eigener Angabe 'Die Förderung von Prävention und Gesundheit. Der Gesellschaftszweck wird insbesondere, durch Anleitungen, Anregungen und Hilfen zu Krankheitsvorbeugung, Krankheitsbewältigung und zur Verhinderung oder Verminderung von weiterer Ausbreitung von Krankheiten verwirklicht. Dieser Zweck wird insbesondere mit der Durchführung von gesundheitsfördernden Programmen für Kleingruppen oder in Einzelberatungen verfolgt. Die Angebote erfolgen nach den Kriterien der integrativen Medizin. Damit werden körpernahe (sport- und bewegungsorientierte) Elemente in ihrem Zusammenspiel mit funktionellen, psychischen und individuellen Bewältigungs- und Mitgestaltungsqualitäten zusammengeführt. Die Ausrichtung dieser Integration steht insbesondere auf der Grundlage der Anthroposophischen Medizin. Der integrative Ansatz zur Gesundheitsförderung wird durch verschiedenste Formen der Förderung eines Ressourcenorientierten (anstatt einem defizitorientieren), Gesundheitsbegriffes umgesetzt. Hierbei werden Menschen unterstützt nicht ausschließlich die Krankheitssymptome oder direkte Krankheitsfolgen zu berücksichtigen, sondern auch auf stärkende Qualitäten des Lebens in seinen verschiedenen Dimensionen der Gesundheit hin auszurichten. (2) Zur Verwirklichung des Gesellschaftszwecks obliegt es der Gesellschaft insbesondere a) Präventionsmaßnahmen für chronische Erkrankungen anzubieten. Diese können auf Vorbeugung, Betreuungs- und Hilfsmaßnahmen für betroffene Patienten ausgerichtet sein, sowie auch auf allgemeine Aufklärung und Beratung der Bevölkerung ausgerichtet sein. b) Rehabilitationsmaßnahmen für chronische Erkrankungen anzubieten. Diese sollen den von der Krankheit betroffenen Patienten mit Rat und Tat hinsichtlich des Umgangs mit den Erkrankungen zur Seite zu stehen und sie in einem selbstverantwortlichen Umgang mit den Erkrankungen zu fördern sowie deren zugrundeliegenden Ursachen entgegenzuwirken. c) Beratung anzubieten. Insbesondere die Öffentlichkeit in allen Fragen bezüglich der Verursachung von Erkrankungen und über die Möglichkeit selbstwirksamer und mitgestaltender Betätigung zu informieren, zu beraten, sowie für diese zu werben. d) Schulungsmaßnahmen anzubieten. Der Umgang mit Erkrankungen und Bewältigung von Symptomlast und der technische Umgang mit Hilfsmaßnahmen erfordert vielfach Schulungsmaßnahmen. Diese im Kontext der integrativen Medizin anzubieten kann das Verständnis erleichtern und die Adhärenz aller Maßnahmen stärken. e) Gruppenangeboten und Einzelberatungen anzubieten. Je nach Anforderung und Patientenpräferenz können verschiedene Formate für die Angebote aufgebaut werden, wenn Sie den praktischen und ökonomischen Anforderungen der Gesellschaft entspricht. f) Krankheitsbewältigung zu unterstützen. Die Förderung der seelischen Gesundheit bei primär somatisch symptomatischen Erkrankungen und deren Folgen sollen durch Therapieangebote der integrativen Medizin unterstützt werden. g) die bewegungs- und atemtherapeutischen Zugangswege zur Stärkung aller rhythmusgetragenen Funktionen des Menschen zu fördern. (3) Der Zweck der Gesellschaft wird in vier Arbeitsfelder untergliedert 1. Angebote für Bewegungstherapieformen, Achtsamkeitstherapieformen und Lebensstilmodifikation 1.1. Rehabilitationssport-Angebote Die Tätigkeit der Gesellschaft ist darauf gerichtet, Rehabilitationssport nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX und der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining in der Fassung vom 01.01.2011 anzubieten und die Allgemeinheit auf diesem Gebiet selbstlos zu fördern. Das Ziel aller Betätigungen ist die Hilfe und wissensmäßige Unterstützung der von Krankheit Betroffenen, damit diese sich durch Eigenaktivitaäten einen gesunden Lebensraum schaffen können (Hilfe zur Selbsthilfe) und so auf Dauer eine Eingliederung in die soziale Gemeinschaft erfolgt. Der in Gruppen stattfindende Rehabilitationssport soll den Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Patienten unterstützen und damit den Selbsthilfecharakter der Leistungen stärken. Langfristig soll dadurch erreicht werden, dass die von Krankheit betroffenen Patienten selbstständig und eigenverantwortlich Gesundheitsfördernde Maßnahmen durchführen. Die Gesellschaft (Rehabilitationstraäger) erbringt Rehabilitationssport und Funktionstraining als ergänzende Leistungen nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX in Verbindung mit § 43 SGB V, § 28 SGB VI, § 39 SGB VII, § 10 Abs. 1 ALG sowie Leistungen nach § 11 Abs. 5 und § 12 Abs. 1 BVG, um das Ziel der Rehabilitation zu erreichen und zu sichern. Diese Rehabilitationsziele orientieren sich im Sinne der ICF an dem gesamten Lebenshintergrund der betroffenen Menschen. 1.2. Gruppentherapien für Patienten mit onkologischen Erkrankungen Gemäß dem ACCEPT-Therapie-Konzept2 werden Gruppentherapieangebote für ein Edukation, Kunsttherapie und Patienten mit Angehörigen angeboten. 2. Suchttherapie 2.1. Tabaksucht Im Rahmen der Präventionsarbeit beteiligt sich die Gesellschaft zusammen mit dem Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe an der Raucherprävention für Schulklassen. Die Schülerinnen und Schüler werden über die Gefahren des Rauchens und den Problemen der Suchtkrankheit Rauchen informiert. Im Dialog mit Ärzt*innen und ehemaligen Rauchern wird versucht die Eigendynamik gerade im Alter zwischen 12 und 16 Jahren verständlich zu machen und alternativen zu erarbeiten. Optional gehört noch eine Besichtigung von einzelnen Abteilungen des Krankenhauses dazu, um die Folgen des Rauchens anschaubar zu machen. In der angebotenen, wöchentlichen Raucherambulanz werden Interessenten über Wege und Chancen der Tabakentwöhnung beraten und über die weiterführenden Angebote aufgeklärt. Weiterführende, empfohlene Angebote sind unter anderem das Rauchfrei-Ticket der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sowie der eigens angebotene Basiskurs zur Rauchentwöhnung, welcher planmäßig quartalsweise stattfindet. In dem Basiskurs widmen wir uns folgenden Aspekten: Analyse der Rauchsituationen, Erarbeitung alternativer Verhaltensstrategien, Psychoedukation, medizinische Information, Entspannungstraining, Krisenmanagement. 2.2. Weitere Angebote Die Gesellschaft behält sich vor, weitere Angebote im Rahmen der Prävention und Beratung wie Suchtherapie aufzunehmen. Z.B. in Bereich der Prävention zur Sucht bei Schüler:innen und Jugendlichen, wie auch in Hilfen in nicht Substanz-gebundener Sucht wie in speziellen Aufgabenbereichen der substanzgebundenen Sucht. 3. Individualangebote Auch individuelle Beratung, Therapie- und Edukationsprogramme bietet die Gesellschaft in Zusammenarbeit nach Bedarf mit anderen Organisationen / Einrichtungen an. Insbesondere Beratungen zur Prävention bei unspezifischen Beschwerden (Schlaf, Sucht, Ernährung, Dysstress-Syndromen), Coaching für positive Gesundheit sowie Familienberatung für Lebensstil-Modifikation. 4. Gesundheitsgefahren durch die Klimakrise Maßnahmen zur Anpassung und Abmilderung 4.1. Beratung und Edukation zur Anpassung bei Gesundheitsgefahren für Patienten mit bestehenden chronischen Erkrankungen 4.2. Beratung zur Anpassung bei Gesundheitsgefahren für Bürger:innen 4.3. Beratung und Schulung für Abmilderungen und Anpassung für Einrichtungen, Organisationen oder Quartiere. (4) Die Organisation der Gesellschaft Die Organisation der Gesellschaft besteht aus den Geschäftsführern, einer Geschäftsstelle und Verantwortlichen für die einzelnen Arbeitsfelder. Darüber hinaus arbeitet die Gesellschaft mit Honorarkräften zusammen. Ziel ist es, das alle Arbeitsfelder selbständig wirtschaften, eine gegenseitige Unterstützung bei Bedarf aber gegeben ist. Mehrfach jährlich finden gemeinsame Konferenzen aller Verantwortlichen statt um den laufenden Betrieb und deren weitere Entwicklung zu steuern. Die rechtliche und ideelle Zusammenarbeit mit der "Mutter-Organisation" wird durch die Teilnahme von den Geschäftsführern an der Arbeit im Initiativkreis des Trägervereins gewährleistet. Zur Entwicklung und fortgesetzten strategischen wie inhaltlichen Ausrichtung können beratende Gremien gebildet werden. Zum Beispiel kann eine Patientenvertretung oder ein Experten-Beirat gebildet werden. Diese sollten die Geschäftsführung in ihren Entscheidungsfindungen unterstützen und zur inhaltlichen wie ökonomischen Stabilität der Gesellschaft beitragen. Die Gesellschaft hat ein Leitbild welches an den Grundlagen wie sie in der Satzung formuliert sind anknüpft. Das erarbeitete Leitbild wird regelmäßig überprüft und von den inhaltlich tragenden und verantwortlichen Mitarbeitern der Gesellschaft inhaltlich weiterentwickelt.' Das eingetragene Stammkapital beläuft sich aktuell auf 25.000,00 EUR. Die Gesellschaft für Gesundheit und Prävention Havelhöhe gGmbH weist zur Zeit drei Entscheider in der ersten Führungsebene auf (z.B. Geschäftsführer und Prokuristen).
(Letzte Profiländerung: 11.09.2024)

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mer
der
Ein-
tra-
gung
a)
Firma
b)
Sitz, Niederlassung, inlän-
dische Geschäftsanschrift,
empfangsberechtigte Person,
Zweigniederlassungen
c)
Gegenstand des Unterneh-
mens
Grund- oder
Stammkapital
a)
Allgemeine Vertretungsrege-
lung
b)
Vorstand, Leitungsorgan, ge-
schäftsführende Direktoren,
persönlich haftende Gesell-
schafter, Geschäftsführer, Ver-
tretungsberechtigte und beson-
dere Vertretungsbefugnis
Prokura a)
Rechtsform, Beginn, Satzung
oder Gesellschaftsvertrag
b)
Sonstige Rechtsverhältnisse
a)
Tag der Ein-
tragung
b)
Bemerkun-
gen
2 a)
Gesellschaft für Gesundheit und
Prävention Havelhöhe gGmbH
c)
(1) Zweck der Gesellschaft ist die
Förderung von Prävention und
Gesundheit.
Der Gesellschaftszweck wird ins-
besondere, durch Anleitungen,
Anregungen und Hilfen zu Krank-
heitsvorbeugung, Krankheitsbe-
wältigung und zur Verhinderung
oder Verminderung von weiterer
Ausbreitung von Krankheiten ver-
wirklicht. Dieser Zweck wird ins-
besondere mit der Durchführung
von gesundheitsfördernden Pro-
grammen für Kleingruppen oder
in Einzelberatungen verfolgt.
Die Angebote erfolgen nach den
Kriterien der integrativen Medi-
zin. Damit werden körpernahe
(sport- und bewegungsorientier-
te) Elemente in ihrem Zusammen-
spiel mit funktionellen, psychi-
schen und individuellen Bewälti-
gungs- und Mitgestaltungsquali-
täten zusammengeführt. Die Aus-
richtung dieser Integration steht
insbesondere auf der Grundlage
der Anthroposophischen Medizin.
Der integrative Ansatz zur Ge-
sundheitsförderung wird durch
verschiedenste Formen der För-
derung eines Ressourcenorientier-
ten (anstatt einem defizitorientie-
ren), Gesundheitsbegriffes umge-
setzt. Hierbei werden Menschen
unterstützt nicht ausschließlich die
Krankheitssymptome oder direkte
Krankheitsfolgen zu berücksich-
tigen, sondern auch auf stärkende
Qualitäten des Lebens in seinen
verschiedenen Dimensionen der
Gesundheit hin auszurichten.
(2) Zur Verwirklichung des Ge-
sellschaftszwecks obliegt es der
Gesellschaft insbesondere
a) Präventionsmaßnahmen für
chronische Erkrankungen anzu-
bieten. Diese können auf Vorbeu-
gung, Betreuungs- und Hilfsmaß-
nahmen für betroffene Patienten
ausgerichtet sein, sowie auch auf
allgemeine Aufklärung und Bera-
tung der Bevölkerung ausgerichtet
sein.
b) Rehabilitationsmaßnahmen für
chronische Erkrankungen anzu-
bieten. Diese sollen den von der
Krankheit betroffenen Patienten
mit Rat und Tat hinsichtlich des
Umgangs mit den Erkrankungen
zur Seite zu stehen und sie in ei-
nem selbstverantwortlichen Um-
gang mit den Erkrankungen zu
fördern sowie deren zugrundelie-
genden Ursachen entgegenzuwir-
ken.
c) Beratung anzubieten. Insbe-
sondere die Öffentlichkeit in al-
len Fragen bezüglich der Verur-
sachung von Erkrankungen und
über die Möglichkeit selbstwirk-
samer und mitgestaltender Betäti-
gung zu informieren, zu beraten,
sowie für diese zu werben.
d) Schulungsmaßnahmen anzubie-
ten. Der Umgang mit Erkrankun-
gen und Bewältigung von Sym-
ptomlast und der technische Um-
gang mit Hilfsmaßnahmen erfor-
dert vielfach Schulungsmaßnah-
men. Diese im Kontext der inte-
grativen Medizin anzubieten kann
das Verständnis erleichtern und
die Adhärenz aller Maßnahmen
stärken.
e) Gruppenangeboten und Einzel-
beratungen anzubieten. Je nach
Anforderung und Patientenprä-
ferenz können verschiedene For-
mate für die Angebote aufgebaut
werden, wenn Sie den praktischen
und ökonomischen Anforderun-
gen der Gesellschaft entspricht.
f) Krankheitsbewältigung zu un-
terstützen. Die Förderung der see-
lischen Gesundheit bei primär so-
matisch symptomatischen Erkran-
kungen und deren Folgen sollen
durch Therapieangebote der inte-
grativen Medizin unterstützt wer-
den.
g) die bewegungs- und atemthera-
peutischen Zugangswege zur Stär-
kung aller rhythmusgetragenen
Funktionen des Menschen zu för-
dern.
(3) Der Zweck der Gesellschaft
wird in vier Arbeitsfelder unter-
gliedert
1. Angebote für Bewegungsthera-
pieformen, Achtsamkeitstherapie-
formen und Lebensstilmodifikati-
on
1.1. Rehabilitationssport-Angebo-
te
Die Tätigkeit der Gesellschaft ist
darauf gerichtet, Rehabilitations-
sport nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und
4 SGB IX und der Rahmenverein-
barung über den Rehabilitations-
sport und das Funktionstraining in
der Fassung vom 01.01.2011 an-
zubieten und die Allgemeinheit
auf diesem Gebiet selbstlos zu
fördern. Das Ziel aller Betätigun-
gen ist die Hilfe und wissensmäßi-
ge Unterstützung der von Krank-
heit Betroffenen, damit diese sich
durch Eigenaktivitaäten einen ge-
sunden Lebensraum schaffen kön-
nen (Hilfe zur Selbsthilfe) und so
auf Dauer eine Eingliederung in
die soziale Gemeinschaft erfolgt.
Der in Gruppen stattfindende Re-
habilitationssport soll den Erfah-
rungsaustausch zwischen den be-
troffenen Patienten unterstützen
und damit den Selbsthilfecharak-
ter der Leistungen stärken. Lang-
fristig soll dadurch erreicht wer-
den, dass die von Krankheit be-
troffenen Patienten selbststän-
dig und eigenverantwortlich Ge-
sundheitsfördernde Maßnahmen
durchführen. Die Gesellschaft
(Rehabilitationstraäger) erbringt
Rehabilitationssport und Funkti-
onstraining als ergänzende Leis-
tungen nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und
4 SGB IX in Verbindung mit § 43
SGB V, § 28 SGB VI, § 39 SGB
VII, § 10 Abs. 1 ALG sowie Leis-
tungen nach § 11 Abs. 5 und § 12
Abs. 1 BVG, um das Ziel der Re-
habilitation zu erreichen und zu
sichern. Diese Rehabilitationsziele
orientieren sich im Sinne der ICF
an dem gesamten Lebenshinter-
grund der betroffenen Menschen.
1.2. Gruppentherapien für Patien-
ten mit onkologischen Erkrankun-
gen
Gemäß dem ACCEPT-Thera-
pie-Konzept2 werden Gruppen-
therapieangebote für ein Edukati-
on, Kunsttherapie und Patienten
mit Angehörigen angeboten.
2. Suchttherapie
2.1. Tabaksucht
Im Rahmen der Präventionsarbeit
beteiligt sich die Gesellschaft zu-
sammen mit dem Gemeinschafts-
krankenhaus Havelhöhe an der
Raucherprävention für Schulklas-
sen. Die Schülerinnen und Schü-
ler werden über die Gefahren des
Rauchens und den Problemen der
Suchtkrankheit Rauchen infor-
miert. Im Dialog mit Ärzt*innen
und ehemaligen Rauchern wird
versucht die Eigendynamik gerade
im Alter zwischen 12 und 16 Jah-
ren verständlich zu machen und
alternativen zu erarbeiten. Optio-
nal gehört noch eine Besichtigung
von einzelnen Abteilungen des
Krankenhauses dazu, um die Fol-
gen des Rauchens anschaubar zu
machen.
In der angebotenen, wöchent-
lichen Raucherambulanz wer-
den Interessenten über Wege und
Chancen der Tabakentwöhnung
beraten und über die weiterfüh-
renden Angebote aufgeklärt. Wei-
terführende, empfohlene Angebo-
te sind unter anderem das Rauch-
frei-Ticket der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung sowie
der eigens angebotene Basiskurs
zur Rauchentwöhnung, welcher
planmäßig quartalsweise stattfin-
det. In dem Basiskurs widmen wir
uns folgenden Aspekten: Analy-
se der Rauchsituationen, Erarbei-
tung alternativer Verhaltensstrate-
gien, Psychoedukation, medizini-
sche Information, Entspannungs-
training, Krisenmanagement.
2.2. Weitere Angebote
Die Gesellschaft behält sich vor,
weitere Angebote im Rahmen
der Prävention und Beratung wie
Suchtherapie aufzunehmen. Z.B.
in Bereich der Prävention zur
Sucht bei Schüler:innen und Ju-
gendlichen, wie auch in Hilfen in
nicht Substanz-gebundener Sucht
wie in speziellen Aufgabenberei-
chen der substanzgebundenen
Sucht.
3. Individualangebote
Auch individuelle Beratung, The-
rapie- und Edukationsprogramme
bietet die Gesellschaft in Zusam-
menarbeit nach Bedarf mit ande-
ren Organisationen / Einrichtun-
gen an. Insbesondere Beratungen
zur Prävention bei unspezifischen
Beschwerden (Schlaf, Sucht, Er-
nährung, Dysstress-Syndromen),
Coaching für positive Gesundheit
sowie Familienberatung für Le-
bensstil-Modifikation.
4. Gesundheitsgefahren durch die
Klimakrise Maßnahmen zur An-
passung und Abmilderung
4.1. Beratung und Edukation zur
Anpassung bei Gesundheitsgefah-
ren für Patienten mit bestehenden
chronischen Erkrankungen
4.2. Beratung zur Anpassung bei
Gesundheitsgefahren für Bür-
ger:innen
4.3. Beratung und Schulung für
Abmilderungen und Anpassung
für Einrichtungen, Organisationen
oder Quartiere.
(4) Die Organisation der Gesell-
schaft
Die Organisation der Gesellschaft
besteht aus den Geschäftsführern,
einer Geschäftsstelle und Verant-
wortlichen für die einzelnen Ar-
beitsfelder. Darüber hinaus ar-
beitet die Gesellschaft mit Hono-
rarkräften zusammen. Ziel ist es,
das alle Arbeitsfelder selbständig
wirtschaften, eine gegenseitige
Unterstützung bei Bedarf aber ge-
geben ist.
Mehrfach jährlich finden gemein-
same Konferenzen aller Verant-
wortlichen statt um den laufenden
Betrieb und deren weitere Ent-
wicklung zu steuern. Die recht-
liche und ideelle Zusammenar-
beit mit der "Mutter-Organisati-
on" wird durch die Teilnahme von
den Geschäftsführern an der Ar-
beit im Initiativkreis des Träger-
vereins gewährleistet.
Zur Entwicklung und fortgesetz-
ten strategischen wie inhaltlichen
Ausrichtung können beratende
Gremien gebildet werden. Zum
Beispiel kann eine Patientenver-
tretung oder ein Experten-Beirat
gebildet werden. Diese sollten die
Geschäftsführung in ihren Ent-
scheidungsfindungen unterstützen
und zur inhaltlichen wie ökonomi-
schen Stabilität der Gesellschaft
beitragen.
Die Gesellschaft hat ein Leitbild
welches an den Grundlagen wie
sie in der Satzung formuliert sind
anknüpft. Das erarbeitete Leitbild
wird regelmäßig überprüft und
von den inhaltlich tragenden und
verantwortlichen Mitarbeitern der
Gesellschaft inhaltlich weiterent-
wickelt.
b)
Geschäftsführer:
3.
Liebchen, Franziska, * ‒.‒.‒‒,
Berlin
mit der Befugnis die Gesellschaft al-
lein zu vertreten
a)
Durch Beschluss der Gesellschaf-
terversammlung vom 16.04.2024
ist der Gesellschaftsvertrag geän-
dert in §§ 1 (Firma) und 2 (Zweck
und Aufgabe der Gesellschaft).
a)
18.04.2024
Dr. Dr. Schulte
Calendar 22.05.2013
Neueintragung

Gesellschaft für Lungengesundheit und Atemschulung Havelhöhe gGmbH, Berlin, Kladower Damm 221, 14089 Berlin. Firma: Gesellschaft für Lungengesundheit und Atemschulung Havelhöhe gGmbH Sitz / Zweigniederlassung: Berlin; Geschäftsanschrift:; Kladower Damm 221, 14089 Berlin Gegenstand: (1) Zweck der Gesellschaft ist die Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens. Der Gesellschaftszweck wird insbesondere durch die Verhütung und Behandlung von Atemwegserkrankungen verwirklicht. Die Behandlung von Atemwegserkrankungen erfolgt unter Anwendung integrativer Therapieformen, d.h. neben körpernahen (sport- und bewegungsorientierten) Therapien werden ebenfalls die seelischen und geistigen Dimensionen von Therapien und Gesundheitsförderungen auf der Grundlage des anthroposophischen Menschenbildes berücksichtigt. Die sportlichen Übungen werden durch Gymnastik und Bewegungsspiele in Gruppen verwirklicht. Insbesondere werden alle medikamentösen und nicht-medikamentösen Therapieformen der Anthroposophischen Medizin gefördert. (2) Zur Verwirklichung des Gesellschaftszwecks obliegt es der Gesellschaft insbesondere a) Rehabilitationsmaßnahmen und Behandlungen von Atemwegserkrankungen sowie die notwendigen Betreuungs- und Hilfsmaßnahmen für die von diesen Krankheiten Betroffenen vorzunehmen, aufzuklären und zu beraten sowie deren Beständigkeit zu gewährleisten. b) Den von der Krankheit betroffenen Patienten mit Rat und Tat hinsichtlich des Umgangs mit den Erkrankungen zur Seite zu stehen und sie in einem selbstverantwortlichen Umgang mit den Erkrankungen zu fördern sowie deren zugrundeliegenden Erkrankungen entgegenzuwirken. c) Die Öffentlichkeit in allen Fragen dieser Erkrankungen und über die Möglichkeit gezielter sportlicher Betätigung fachlich zu informieren, zu beraten, aufzuklären als auch hierfür zu werben. d) Alle Rehabilitations- und Präventionsmaßnahmen der inhalativen Tabakabhängigkeit, wie Schülerpräventionsprogramme, Raucherentwöhnungskurse anzubieten. Zur Stabilisierung der seelischen Gesundheit bei einer Suchterkrankung werden Rehabilitationssport-Angebote durchgeführt. e) Atemtherapien, künstlerische Therapien, Heileurythmie als Gruppenangebote anzubieten. f) Die Förderung der seelischen Gesundheit bei Lungenerkrankungen, insbesondere bei Lungenkrebs und COPD und deren Folgebehinderungen. g) Die von den Atmungsprozessen vermittelten Fähigkeiten in allen Dimensionen der menschlichen Konstitution zu erforschen und zu fördern. (3) Die Tätigkeit der Gesellschaft ist darauf gerichtet, Rehabilitationssport nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX und der Rahmenvereinbarung über den Rehabilitationssport und das Funktionstraining in der Fassung vom 01.01.2011 anzubieten und die Allgemeinheit auf diesem Gebiet selbstlos zu fördern. Das Ziel aller Betätigungen ist die Hilfe und wissensmäßige Unterstützung der von diesen Krankheiten Betroffenen, damit diese sich durch Eigenaktivitäten einen gesunden Lebensraum schaffen können (Hilfe zur Selbsthilfe) und so auf Dauer eine Eingliederung in die soziale Gemeinschaft erfolgt. Der in Gruppen stattfindende Rehabilitationssport soll den Erfahrungsaustausch zwischen den betroffenen Patienten unterstützen und damit den Selbsthilfecharakter der Leistungen stärken. Langfristig soll dadurch erreicht werden, dass die von der Krankheit betroffenen Patienten selbständig und eigenverantwortlich Bewegungstraining durchführen, etwa durch weiteres Sporttreiben in der Gruppe. Die Gesellschaft (Rehabilitationsträger) erbringt Rehabilitationssport und Funktionstraining als ergänzende Leistungen nach § 44 Abs. 1 Nr. 3 und 4 SGB IX in Verbindung mit § 43 SGB V, § 28 SGB VI, § 39 SGB VII, § 10 Abs. 1 ALG sowie Leistungen nach § 11 Abs. 5 und § 12 Abs. 1 BVG, um das Ziel der Rehabilitation zu erreichen und zu sichern. Diese Rehabilitationsziele orientieren sich im Sinne der ICF an dem gesamten Lebenshintergrund der betroffenen Menschen. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Geschäftsführer:; 1. Dr. Grah, Christian, * ‒.‒.‒‒, Berlin; Geschäftsführer:; 2. Lauterbach, Gabriele, * ‒.‒.‒‒, Berlin Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 28.01.2013; mit Änderung vom 19.03.2013 in § 2 (Gegenstand).

Historie 2

18.04.2024
Firmenname geändert

alt:
Gesellschaft für Lungengesundheit und Atemschulung Havelhöhe gGmbH

neu:
Gesellschaft für Gesundheit und Prävention Havelhöhe gGmbH

Entscheideränderung

Eintritt
Frau Franziska Liebchen
Geschäftsführer

22.05.2013
Entscheideränderung

Eintritt
Herr Christian Grah
Geschäftsführer

Entscheideränderung

Eintritt
Frau Gabriele Lauterbach
Geschäftsführer

Registervorgang

Neueintragung 17.05.2013