HRB 28378 P: Soziale Stadt Potsdam gemeinnützige GmbH, Potsdam, Milanhorst 9, 14478 Potsdam. Name der Firma: Soziale Stadt ProPotsdam gemeinnützige GmbH; Kapital: 100.000 EUR; Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 11.10.2019 ist das Stammkapital um 50.000 EUR auf 100.000 EUR erhöht und der Gesellschaftsvertrag neu gefasst, insbesondere geändert bezüglich der Bestimmungen zur Firma und zum Stammkapital.
HRB 28378 P: Soziale Stadt Potsdam gemeinnützige GmbH, Potsdam, Milanhorst 9, 14478 Potsdam. Rechtsverhaeltnis: Auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 01.07.2019 und der Zustimmungsbeschlüsse vom 01.07.2019 ist der Soziale Stadt Potsdam e.V. mit Sitz in Potsdam, eingetragen beim Amtsgericht Potsdam unter VR 6920 P, durch Übertragung seines Vermögens unter Auflösung ohne Abwicklung als Ganzes auf die Gesellschaft verschmolzen. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Den Gläubigern der an der Verschmelzung beteiligten Rechtsträger ist, wenn sie binnen sechs Monaten nach dem Tag, an dem die Eintragung der Verschmelzung in das Register des Sitzes desjenigen Rechtsträgers, dessen Gläubiger sie sind, als bekannt gemacht gilt, ihren Anspruch nach Grund und Höhe schriftlich anmelden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können. Dieses Recht steht den Gläubigern jedoch nur zu, wenn sie glaubhaft machen, dass durch die Verschmelzung die Erfüllung ihrer Forderung gefährdet wird.
HRB 28378 P: Soziale Stadt Potsdam gemeinnützige GmbH, Potsdam, Milanhorst 9, 14478 Potsdam. Gegenstand: Zur Verbesserung der sozialen Lebensverhältnisse in Immobilienquartieren in der Landeshauptstadt Potsdam unternimmt und fördert die Gesellschaft die Volks- und Berufsbildung, Maßnahmen der sozialen Jugend- und Altenhilfe sowie des Sports, Beratungsangebote im Bereich der Gesundheitsvorsorge in der Landeshautstadt Potsdam. Zudem unterstützt die Gesellschaft die Integration politisch, rassisch oder religiös Verfolgter, Flüchtlinge, Vertriebener, Aussiedler, Spätaussiedler und Behinderter als Anwohner und fördert das bürgerliche Engagement der Anwohner zum Erhalt und zur Verbesserung der sozialen Lebensverhältnisse in ihrem Wohnquartier. Die Gesellschaft hat die Aufgabe, Kunst und Kultur zu fördern. Die Zwecke der Gesellschaft werden insbesondere verwirklicht durch: a. Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe: Die Gesellschaft führt Bildungsveranstaltungen, öffentliche Vorträge und Ausstellungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsende durch. Die Gesellschaft initiiert Schüler- und Studentenpraktika sowie Projekte zur Förderung der Bildung und Erziehung auf den Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens. Im Mittelpunkt der Förderung der Bildung sollen dabei die Überbrückung kultureller Unterschiede, die Eingliederung von bildungsarmen und Migrationshemmnisse belasteten Randgruppen der Gesellschaft sowie die Überbrückung von Generationenkonflikten stehen. Zudem sind Informationsveranstaltungen und praktische Übungen für die richtige Bewegung, insbesondere im Alter, Ernährungsfragen und Fragen und Lösungen im Bereich Physiotherapie geplant. Die Gesellschaft vermittelt und koordiniert Angebote von Spezialisten und die Nachfrage auf Seiten der Bürger und Bürgerinnen und stellt Räumlichkeiten für Unterricht, Vorträge und Diskussionen zur Verfügung. Der Austausch über Gesundheitsfragen wird unter den Teilnehmern befördert. Gemeinschaftliche Sport- und Bewegungsangebote sorgen für Bewegungsförderung und einen Austausch untereinander, bei dem der Selbsthilfegedanke eine wichtige Rolle spielt. b. Förderung der Jugend- und Altenhilfe: Die Gesellschaft erarbeitet und betreut generationsübergreifende Projekte mit Jugendklubs, Sportvereinen und Seniorenveranstaltungen. Durch die Vermittlung von Kenntnissen, den Austausch von Erfahrungen und die Information über relevante Fragen der Gemeinwesenarbeit sollen vorhandene und bereits tätige Netzwerke und Organisationen gestärkt werden und Neugründungen ermutigt und unterstützt werden. Ergänzt werden diese Aktivitäten durch Anerkennungsveranstaltungen für das Ehrenamt der Jugend- und Altenhilfe. Im Bereich der Altenhilfe soll durch die Qualifizierung und Aktivierung von bürgerschaftlichem Engagement ein auf nachbarschaftliche Hilfeleistung ausgerichtetes Netzwerk gebildet werden mit der Zielsetzung, das "älter werden in Potsdam" aktiv zu unterstützen. Die Gesellschaft setzt Projekte und Veranstaltungen mit Jugendlichen und Senioren um, in denen Kenntnisse vermittelt und der Erfahrungsaustausch befördert werden. Zudem sollen Projekte mit jungen Menschen auf den Gebieten der Angebote der Jugendarbeit sowie der Erziehung in und außerhalb der Familie ihre Entwicklung fördern und dazu beizutragen, dass sie zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten heranwachsen. c. Förderung von Kunst und Kultur: Durchführung von künstlerischen, kulturellen und interkulturellen Produktionen, Projekten und Veranstaltungen. Dazu zählen regelmäßige Veranstaltungen, in denen die unterschiedlichen Kulturen der Bürger in Potsdam unterstützt, gepflegt und anderen Kulturkreisen vermittelt werden (z.B. Gesangsveranstaltungen, ökumenische Gottesdienstfeiern, Theaterspiel, Fotowettbewerbe und Ausstellungen von Bildern, Zeichnungen, Grafiken und Aquarellen, etc.). d. Förderung der Hilfe für politisch, rassisch oder religiös Verfolgte, für Flüchtlinge, Vertriebene, Aussiedler, Spätaussiedler und Behinderte sowie Hilfe für Opfer von Straftaten, sowie der Völkerverständigung: Die Gesellschaft führt Projekte, Veranstaltungen und betreuende Aktivitäten für die genannten Teile der Bevölkerung durch. Diese Tätigkeiten dienen dazu, Menschen am Rande der Gesellschaft zu integrieren sowie soziale Netzwerke aufzubauen und zu vertiefen. Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Hilfe für Flüchtlinge, Aussiedler und Spätaussiedler auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens und wird durch die Durchführung und Initiierung von Projekten zur Integration umgesetzt. e. Förderung des Sports: Die Gesellschaft anerkennt, dass aktiver Sport die größten Erfolge bei der Überwindung von kulturellen und migrationsbedingten Schranken hervorbringt. Diese Kenntnis dient als Grundlage für den Auf- und Ausbau und die Unterstützung der Sportvereine in Potsdam und auch für eigene sportliche Veranstaltungen, solange diese nicht in unmittelbarer Konkurrenz zu öffentlich und privat angebotenen Sportarten und Sportvereinen in Potsdam stehen. Dazu zählen integrative Familiensportfeste, Teppichcurling, Tanzkurse, Schach, Fußballturniere etc. f. Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements auf den von der Gesellschaft geförderten Gebieten: Die Gesellschaft setzt Projekte und Veranstaltungen um, mit denen das bürgerschaftliche Engagement und nachbarschaftliche Hilfeleistungen aktiviert und vorangebracht werden. Die Gesellschaft möchte die Mitwirkung an politischen Entscheidungen und Entwicklungen in den Stadtteilen sowie in Potsdam durch die Bürgerinnen und Bürger fördern sowie bürgerschaftliches Engagement aktivieren. Die Gesellschaft möchte zudem die Bürger und Bürgerinnen in die Lage versetzen, sich für andere Menschen ehrenamtlich zu engagieren und dadurch Menschen zu unterstützen, die wegen ihrer sozialen Situation, wegen ihrer Bildung oder wegen ihrer Herkunft benachteiligt sind. Rechtsform: Durch Beschluss der Gesellschafterversammlung vom 01.07.2019 ist der Gesellschaftsvertrag neu gefasst, insbesondere bezüglich der Bestimmungen zum Zweck und Gegenstand der Gesellschaft.
HRB 28378 P: Soziale Stadt Potsdam gemeinnützige GmbH, Potsdam, Milanhorst 9, 14478 Potsdam. Geschäftsführer: Beermann, Daniel, * ‒.‒.‒‒, Berlin; Nicht mehr Geschäftsführer: Theobald, Volker